Werke



Ne kleine Sammlung:

Aus

durch dunkelheit ins nichts gebannt

kein ziel wird je wieder erlangt

in ewigkeit an dies gebunden

kein guter gedanke wird mehr gefunden

trauer im innersten meines sein

fühl mich verlassen und allein

mein herz gebrochen in tausende splitter

oh du leben, warum so bitter?

schwarz wie der himmel in dunkelster nacht

düster darunter die wolkendeck wacht

ich verliere mich in einem ort voller sorgen

verlassen allein und ungeborgen

Verlassen

verlassen und allein

bin ich in meinem sein

mein denken wird nicht anerkannt

mein sein ist längst ins nichts verbannt

trauer erfüllt mein herz nun vollkommen

es gibt nun mehr kein entkommen

mein denken ins sich selbst verliert

mein sein nun verängstigt und verwirrt

doch aus der trauer um mein sein

sprißet nun bald ein neuer keim

ci hvergesse alle angst und sorgen

und freue mich schon auf den nächsten morgen

angst und trauer nun vergehen

und nun kann ich klarer sehn

ich lasse wieder liebe in mein herz

und ich erfreu mich eines leben ohne schmerz

ich lebe

durch die liebe

und erlebe wie ich mich verliebe

in die liebe

...

Rückkehr

beinahe schon vergessen

plötzlich wieder ein altbekanntes wesen

aus den schatten der vergangenheit

wird nun wieder wirklichkeit

einst eine sehr bekannte seele

schöpft neue kraft aus alter quelle

kehrt zurück in mein denken

will mein leben nach ihr nun lenken

spüre wieder ihre nähe

und ohne das ich es verstehe

schwindet sie wieder aus meinem leben

ich wollt diesen schmerz doch nie nie mehr erleben

mein handeln mein tun

nichts half

ich trauere nun

Stille

Hörst du wie dich die stille ruft

Schweigen und ruhe liegt in der luft

Hörst du die stummen schreie

Unwissend wie ich mich davon befreie

Hülle mich in tiefste finsternis

Verstecke mich, nichts ist mehr gewiss

Versuche nun mir selbst zu entgehen

Kann mich kaum mehr selbst verstehen

Drum schweige ich

Innerlich

Licht/Schatten

Strahlen fallen auf mich herab

Egal ob ich leid’ oder freud’ daran hab

Erhellen meinen geist

Auch wenn es sich als schlecht für mich erweist

Blendet unsre gedanken die wir hatten

Und plötzlich wird aus licht dann schatten

Und nun gehüllt in dunkelheit

Kein lichtstrahl mehr zu sehen, weit und breit

Ich verweile nun in finsternis

Mein ende ist noch ungewiss

Glück

Was braucht man schon zum glücklich sein?

Friede, freude ein trautes heim?

Doch oft reicht schon ein kleines wort

Und glück ist dein, und leid ist fort!

Drum lebe nun lieber jeden tag

Unwissend was der nächste zu bringen vermag

Reue

Es gibt so viel das ich bereue

Es gibt so viel in meinem leben

Es gibt so viel was ich sollt erstreben

Es gab so viel das ich bereute

Es gab so viel das ich nie sagte

Es gab so viel das mich so plagte

Es wird zu viel was ich bereue

Es wird noch zuviel zeit vergehen

Es wird nun aber zeit es zu verstehen

Egal ob früher, später oder nun

Es ist noch wirklich viel zu tun

Egal wie sehr ich versuche es zu vergessen

Ich werde mir immer klarer dessen:

Ich bereue

Hoffnung

Ich weiß die hoffnung stirbt zuletzt

Ich weiß aber auch, dass sie verletzt

All die hoffnung auf ein ende nun

All meine gedanken haben mit diesem zu tun

Mein denken schwarz, meine hoffnung längst verblasst

Meine gedanken werden von mir selbst verhasst

Ich frag mich oft warum wir leben

Es muss noch mehr als hoffnung geben

Ich hoffe

Ende

Könnte ich mir was wünschen im leben

Würde ich leichtfertig alles geben

Um nie wieder trauer und leid zu sehen

Um all dem einfach zu entgehen

Ich weiß, dass ich es verstehen sollte

Ich weiß, dass keiner so ein leben wollte

Doch nun in dieser stund ist es zu spät

Doch nun zu diesem zeitpunkt nichts gutes mehr entsteht

Keine aussicht auf ein gutes ende

Kein verständnis, kein glück

Kein weg zurück

Einfach ENDE

Gefühle

In jeder stund sind sie zugegen

In jedem abschnitt meines leben

In jeder faser meines sein

In jedem gedanken, nie allein

Egal ob freude oder trauer

Egal ob weg oder nur als mauer

Man sollt sie immer zeigen, nie verstecken

Man sollte es fühlen an allen ecken

Zu leicht vergisst man gefühle zu empfinden

Zu schwer wird es, sich an sie zu binden

Fühle

Nimm wahr

Gefühle

Bald wird vieles klar

Dunkel

Ich sehe die angst in ihren augen

Ich sehe blicke die hoffnung rauben

Ich sehe trauer und diesen hass

Ich sehe wie er zerfrisst, keine hoffnung mehr zulass’

In den stimmen all die angst

Ich höre wie du zuviel verlangst

Im sprechen spürt man nur verachtung

Kein respekt und ohne achtung

Jeder laut schmerzt mein sein

All die angst ist nun auch mein

Ich wär so gern allein

Dunkelheit

Finsternis umhüllt meine gedanken

Und mein herz pumpt wieder blut, langsam, wie die eines kranken

Verschwinden alle schleier

Doch kein atemzug, kein hauch macht mich freier!

Einsamkeit

Voller reue steh ich hier

Ganz alleine ohne ein wir

Und in tiefsta sorge ich daran denk

Wie ich weitahin allein mein lebn lenk.

Was muss fürchtn was wird es sein

Werd ich für imma sein allein?

Warum werdn wir wissen wolln

Ob wir eine ewigkeit ertragn solln?

Ganz im vertauen sag i dir

Schlußendlich bleibt kein mensch bei dir!

Doch keine trauer über dies

Es war die hoffnung die dich leben ließ!

Vergiss sie auch nicht in tiefster einsamkeit

Wenn es auch endet mit trauer und leid!

Sorge

Oft denk ich nach über mein leben

Schaffe es immer wieder es nicht aufzugeben

Oft denk ich mir ich lass es sein

Schaffe es einfach nicht allein

Aber stets an jedem neuen morgen

Vergaß ich einfach meine sorgen

Aber stets an jedem abend

Kehren sie zurück, mich anklagend!

Ich hoffe aber es geht weiter

Ohne dass ich am leben scheiter

Drum setz ich meinen weg nun fort

Mit der hoffnung auf einen sicheren ort!

Liebe

Was ist liebe, schwer zu sagen

Freud und glück an allen tagen

Leid und kummer nur vergessen

Und sich klarer werden dessen

Wem man glaubt und auch vertraut

Und man sich ne zukunft aufbaut

All di phrasen di umschreibn

Ohne uns etwas zu zeign

Eines aber ist gewiß

Di wahre liebe man nie vergiß'

Nichts

Kein lichtstrahl in der dunkelheit

Kein funke zu sehen weit und breit

So ohne antrieb tief im herzen

So schwer gepeinigt von all den schmerzen

Man fügt sich diesen nur allein

Nichts anderes kann im denken sein

Man nimmt von allen seiten wahr

Nicht wissend wie es früher war

Doch tief im innersten muss man's verstehen

Es gibt mehr nichts

Gedanken

Alle gedanken meines lebens

Alle hoffnung ist vergebens

Alle wege die ich beschritt

Alle qualen unter denen ich litt

All mein glück ist schon verblasst

All mein denken ist verhasst

Kein klarer gedanke wird mehr gefasst

Kein augenblick der guten rast

Dem ende nah bleibt nun zu hoffen

Dass ich hab die richtige entscheidung getroffen!

Zeit

Ohne gnade läuft sie weiter

Immer stets unser begleiter

Ohne rücksicht auf verluste

Immer wissend was ich musste

Diesmal aber war es schwer

Ist sie auch nicht immer fair

Diesmal wird sie nun verenden

Ist sie auch sehr schwer zu blenden

Drum läuft sie weiter stund um stund

Zum aufhören hat's ja keinen grund!

Feuer

Tief in dieser dunklen nacht

Zu diesem zeitpunkt noch verhüllt

Aus dem nichts ein funken wacht

Und mit licht die nacht erfüllt

Die flammen, die nun so verschlingen

Sich verbreiten

Unheil bringen

In die weiten

Mit der absicht zu erhellen

Weiter durch die finsternis leiten

Und in alle richtungen schnellen

Wo sie dann zu ende gehen

Ohne es jemals zu verstehen!

Fragen

Oft frag ich mich was soll ich tun

Hoffe auf die chance mal wieder zu ruhn

Doch ich weiß es geht jetzt nicht

Denn ich muss wahren mein gesicht!

Darum mach weiter

Mit unwissenheit als begleiter

Schöpfe kraft aus jedem tag

Wissend was zu leisten ich vermag

Weiter hoffend fragen stellend

Reifer werdend, den geist erhellend!

Schlußendlich werd ich weiter leben

Dem denken eine chance geben!

Hass

Die vielen worte die verletzen

Glück und freude ein ende setzen

Die vielen menschen die es sehen

Vor diesem flüchten, dem entgehen

Wird nun ein einzelner verhasst

Ist all die freundschaft schnell verblasst

Allein er dann durchs leben geht

Ohne jemand der ihn versteht!

Last

All die dinge die ich täglich seh

Viele tun mir innerlich weh

all die gedanken die ich hege

all die gewohnheiten die ich pflege

von den lasten schwer bedrückt

seh ich wie die hoffnung in die ferne rückt!

Liebesgedicht(etwas kitschig)

Zu jeder stunder stunde meines lebens

Kein einziger augenblick ist vergebens

Solang meine gedanken sind bei dir

Stets mit hoffnung auf ein WIR

Allein dein Anblick muss es sein

Und ich will ewig deiner sein

Deine stimme zart und fein

Ich wünsch du wärest mein

Ich weiß das ich hiermit nicht viel verändern kann

Doch sei dir sicher und zweifel nie daran

Das etwas je meine gefühle zu dir verändern mag

Ich lieb dich immer mehr jeden tag

Mach mit diesem werk ruhig was du willst

Ich weiß du bist dir nicht sicher bei dm was du für mich fühlst

Ich hab das meinige für uns getan

Vergiss mich nie und denk daran!

Nichts

Keiner spricht mit mir

Keiner ist mehr hier

Umgeben von keinem der mich versteht

Umgeben von zeit die nur vergeht

Niemand versteht mein denken

Wie soll ich nur mein Leben lenken

Meine Gedanken sind verirrt

Mein sein vollkommen verwirrt

Bin umgeben von schweigen

Nichts ist mir mehr eigen

Keiner der zu mir spricht

Keiner der das schweigen bricht

Niemand spürt wie innerlich zugrunde geh

Einfach niemand der mich versteh't

Leere Worte erschweren mein sein

Doch trotz all der Worte bin ich allein

Ich will nicht mehr weiter so leben

Würde lieber mein leben geben

Als ewig so weiter so zu leben.

Leben

Warum muss man im leben

Sich alledem ergeben

Was man nicht will und doch begehrt

Was man oft hasst und doch verehrt

Warum ergibt man sich der Welt

Und macht so viel was nicht gefällt

Warum unterwirft man sich dem Leben

Um stets weiter nach dem zu streben

Was man nicht hat und doch verlangt

Was man stets sucht und nie erlangt

Warum macht man immer weiter

Einmal traurig dann mal heiter

Lebe nicht um nur da zu sein

Lebe, sonst bist du allein!

 

 

Ohne worte

 

Wieso schweige ich nicht,

Wieso bin ich es der die stille bricht.

 

Wär ich doch wie die nacht

Die mit ihrere ruhe über uns wacht.

 

Wieso bin ich so oft so,

So laut so schrill, so freudenfroh.

 

Entspannt und gelassen wäre es bei dir

Ich wünschte mir ich wär nicht hier!

 

Keiner würde dich mehr stören,

Nie wieder müsstest du mich hören!

 

Drum schweige ich und sage nichts

Bin nun mehr schatten anstatt des lichts.

 

 

wieso

 

Wieder lieg ich hier

wieder mal nur wegen ihr

wieder mal fühl ich mich allein

wieder frag ich mich, muss das sein

 

dieses mal ist es vorbei

dieses mal komme ich frei

dieses mal gibt es kein vergeben

dieses mal muss ich einfach leben

 

die zeit war hart und doch so schön

die zeit musste auch mal zuende gehn

die zeit, sie heilt doch alle wunden

die zeit, sie hat mich noch nicht gefunden

 

doch nun ist es aus

doch ich lerne nichts daraus

doch ich mache einfach weiter

doch hab ich angst, dass ich scheiter

 

wieso diese fragen

die so an mir nagen

wieso dieses leben

sollt ichs besser aufgeben?

 

 

Ohne Namen

 

Stehts von Empfindungen verwirrt

man sich leicht einmal verirrt

geleitet von Ängsten und von Freuden

ständig angst davor unser leben zu vergeuden

 

doch öffnet man seinen geist

und man sich dann auch selbst beweist

dass man sein leben selbst gestaltet

jedes detail darin verwaltet

erkennt man leicht den sinn des sein

und spürt man ist nicht mehr allein

 

viele stellten sich schon diese frage

und viele befinden sich immer noch in dieser lage

nicht zu wissen wofür sie leben

stets versuchend ihm einen sinn zu geben

 

wir stecken uns ziele, mal groß mal klein

erreichen sie nicht oder lassen sie sein

andere organisieren und planen voraus

andere wieder machen sicht gar nichts draus

 

drum genieße deine zeit

und überleg nicht wann es ist soweit

und wenn du auch glaubst das es nicht besser wird

lebe einfach weiter unbeirrt!